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Wettbewerb: Mit Resilienz durch Krisen: Was Familien und Haushalte stark macht!
Jedes Jahr am 21. März gibt es den Welthauswirtschaftstag, Dazu ruft die IFHE jährlich ein Motto für diesen Tag aus. Für 2022 lautet das internationale Motto „Building Resilient Homes & Families“. Die Deutsche Sektion der IFHE übersetzt dieses Motto ins Deutsche, damit die deutschen Mitgliedsverbände, Organisationen, Betriebe und Schulen damit besser arbeiten können. So lautet das deutschsprachige Motto des Welthauswirtschaftstages 2022. „Mit Resilienz durch Krisen: Was Familien und Haushalte stark macht!“
Ziel dieses Tages ist es, auf die Bedeutung der Hauswirtschaft für die Bewältigung des Alltags und zur Verbesserung der Lebensqualität aller Menschen aufmerksam zu machen. Und so gibt es rund um diesen Tag immer Aktionen. Passend zum Motto des Welthauswirtschaftstages 2022 „Mit Resilienz durch Krisen: Was Familien und Haushalte stark macht!“, schreibt die Deutsche Sektion der International Federation for Home Economics (IFHE) einen Wettbewerb aus. Gesucht werden Good-Practice-Beispiele aus der
Hauswirtschaft, die zeigen, was Familien und Haushalte stark macht, damit sie besser durch Krisen kommen.
Mit dem Wettbewerb macht die IFHE auf die Bedeutung der Hauswirtschaft für die Bewältigung des Alltags und zur Verbesserung der Lebensqualität aller Menschen aufmerksam. Zudem wird die vielfältige Arbeit der Hauswirtschaft sichtbar gemacht; auch dürfen spannende Projekte mit Vorbildcharakter erwartet werden. Bewerben können sich Personen, Institutionen, Organisationen oder Vereine sowie Bildungseinrichtungen, die Projekte – ganz gleich für welche Altersgruppe – in Verbindung mit hauswirtschaftlichen Kompetenzen durchführen und damit die Resilienz von Familien und Haushalten stärken. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2022.
Unter allen Einreichungen wird eine Jury die besten Praxisbeispiele ermitteln. Auf die Gewinner*innen des ersten und zweiten Platzes wartet die kostenfreie Teilnahme jeweils einer Person am Deutschen Hauswirtschaftskongress, der im Mai 2022 im Schloss Herrenhausen in Hannover stattfinden wird. Die Projekte aller Gewinner*innen werden rund um den Welthauswirtschaftstag am 21. März 2022 über verschiedene Social-Media-Kanäle, in der hauswirtschaftlichen Fachpresse und bei Veranstaltungen vorgestellt und damit deutschlandweit und international bekannt gemacht. Alle Teilnehmenden am Wettbewerb haben so die Chance, ihr Netzwerk auch in andere Fachdisziplinen zu erweitern. Zudem werden herausragende Projekte mit einem Büchergutschein ausgezeichnet.
Alle Details und Unterlagen für eine Teilnahme am Wettbewerb finden Sie auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft (www.dghev.de) oder hier.
Inauguralkonferenz des Mannheim Institute of Financial Education (MIFE)
29. November – 2. Dezember 2021 Online
Untenstehend finden Sie das Programm für die zweitägige Veranstaltung in deutscher und englischer Sprache.
Auch unser Vorstandsmitglied Dr. Sally Peters ist als Podiumsteilnehmerin dabei und diskutiert am Dienstag zum Thema „Nationale Strategie zur finanziellen Bildung“.
Laden Sie hier das Programm herunter:
Programm_MIFE_Inauguralkonferenz_de.pdf [100 KB]
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Programm_MIFE_Inauguralkonferenz_en.pdf [98 KB]
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Pressemitteilung vom 20.07.2020 – Erfahrungen mit der Präventionsarbeit in Zeiten der Pandemie
Zu den wirtschaftlichen Folgen der Corona Pandemie zählt ein nie zuvor gesehenes Rekordhoch bei den Kurzarbeiterzahlen. Wenngleich dies die Privaten Haushalte in unterschiedlicher Weise trifft, wird der Umgang mit Geld als essenzielle Ressource der Lebensführung in Krisenzeiten auf einen Prüfstand gestellt. Das Präventionsnetzwerk Finanzkompetenz e.V. traf sich mit Mitgliederverbänden und Mitgliedern zum Online-Austausch, um Erfahrungen krisenbedingter Auswirkungen auf die Präventionsarbeit auszutauschen und zu diskutieren. Die Krise wird als Brennglas für bereits bestehende Verwerfungen gesehen und vulnerablen Zielgruppen ist besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Das Präventionsnetzwerk hat es sich insbesondere zur Aufgabe gemacht, Verantwortung für weniger privilegierte Gruppen zu übernehmen. Die Krise führt dazu, dass neue Personengruppen, wie beispielsweise Soloselbstständige aus den Branchen Kultur und Gastronomie, von Überschuldung bedroht werden. Insofern sollte diskutiert werden, inwiefern die Krise auch Auswirkungen auf die Zielgruppe der Präventionsarbeit hat. Die Auswirkungen des am 30.06. ausgelaufenen Moratoriums zum Mieterschutz werden voraussichtlich erst ab Herbst in den Schuldnerberatungsstellen ankommen.
Lesen Sie hier die vollständige Pressemitteilung:
PM-20-07-20.pdf [130 KB]
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Verschuldung privater Haushalte – Ursachen und Hilfen
31. Januar 2020 DIW Berlin | Elinor Ostrom Hall Mohrenstraße 58, 10117 Berlin
Im Mittelpunkt des vierten und vorerst letzten Workshops im Rahmen der Veranstaltungsreihe des DIW Berlin „Finanzkompetenz für alle Lebenslagen“ steht das Thema Verschuldung privater Haushalte in Deutschland.
Laut Schuldneratlas 2019 betrug der Anteil Verschuldeter an der Bevölkerung zuletzt zehn Prozent. Damit hat sich die Verschuldung gegenüber den Vorjahren nicht grundlegend verändert. Die Analyse verweist auch auf die Ursachen von Verschuldung, diese werden insbesondere in längerfristigem Niedrigeinkommen, Erkrankung und Sucht sowie unwirtschaftlicher Haushaltsführung gesehen. Während Jüngere der Verschuldung schneller wieder entkommen können, nimmt die Altersüberschuldung deutlich zu und Männer sind offensichtlich stärker als Frauen von Verschuldung betroffen.
Im Workshop wird insbesondere diskutiert, ob Finanzwissen sowie -bildung und -beratung einen Beitrag dazu leisten können, den Weg in die Verschuldung zu verhindern und den Weg aus der Verschuldung zu unterstützen.
Organisiert und moderiert wird der Workshop von Antonia Grohmann und Kornelia Hagen. Gefördert wird die Veranstaltungsreihe von der Vereinigung der Freunde des DIW Berlin.
Programm
WSIV-FinKomVerschuldung-200131-Programm.pdf [172 KB] Download
Jahrestagung des Netzwerks Finanzkompetenz NRW 21./22.01.
Teilen, vernetzen, verbreiten – Finanzwissen in der digitalen Welt!
Zur Jahrestagung 2020 des Netzwerks Finanzkompetenz, die am 21. und 22. Januar in der Akademie Die Wolfsburg in Mülheim an der Ruhr stattfindet, laden wir Sie herzlich ein. Seien Sie dabei!
Eingeladen zum Jahrestreffen sind Mitglieder des Netzwerks und Personen, die in einem interdisziplinären Austausch die Finanzbildung in unserer Gesellschaft unterstützen wollen. Gerne können Sie diese Einladung auch an Interessierte weiterleiten.
Keine Angst vor finanzieller Bildung
„Ich habe von diesem Thema überhaupt keine Ahnung“, antworten junge Erwachsene auf die Frage nach ihrer finanziellen Grundbildung. Das Präventionsnetzwerk Finanzkompetenz setzt sich seit langem für eine nationale Strategie zur Finanzbildung ein. Prof. Birgit Weber und Dr. Birgit Happel im Interview mit dem Schulportal Verbraucherbildung:
Maren Lohrer ist EPALE Botschafterin
Unser Mitglied Maren Lohrer ist seit dem 01.10.2019 eine von elf deutschen „EPALE Botschafterinnen und Botschaftern“. EPALE ist eine E-Plattform der EU-Kommission für Erwachsenenbildung in Europa. In diesem Zusammenhang hat sie sich nun mit dem Thema finanzielle Bildung befasst. Wir freuen uns, dass auch das Präventionsnetzwerk Finanzkompetenz bzw. unser Vorstandsmitglied Marius Stark dabei zu Wort kommt.
Einladung zum Erfahrungsaustausch „Verbraucherschutz im Kontext Flüchtlinge“ am 12.9.2019 in Kiel
Programm
Programm_Erfahrungsaustausch_final.pdf [36 KB]Download
Referent/innen gesucht
Seit 2015 zeichnet das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Bildungseinrichtungen aus, die in besonderen Schwerpunkten Verbraucherbildung in den Themenbereichen Finanzen/Recht und Digitale Welt behandeln. Besonderes Merkmal der Bildungsangebote ist die wirtschaftliche Neutralität der Referentinnen und Referenten. Um die Angebote der Verbraucherbildung an den Stützpunkten zu bereichern, bedarf es besonderer Fachexpertise.
Die aktuell 18 Standorte (Stand: 15.07.2019) www.verbraucherbildung.bayern.de sind Volkshochschulen, evangelische oder katholische Bildungswerke und das Bildungswerk des Bayerischen Bauernverbandes. Sie erreichen besondere Zielgruppen, wie Jugendliche, Menschen in Umbruchsituationen oder Problemlagen, in der Integration u.v.m in ganz Bayern. Dabei setzt man auf die Expertise zahlreicher Kooperationsparter, wie beispielsweise Verbraucherzentrale und VerbraucherService Bayern und das Präventionsnetzwerk Finanzkompetenz.
Für Ihr Interesse an einer Zusammenarbeit zur Gestaltung von Bildungsangeboten an den Stützpunkten/Bildungseinrichtungen wenden Sie sich an:
Christian Hampl
Projektkoordination und -organisation / Drittmittelakquise
Verbraucherbildung Bayern / Junge vhs
hampl@vhs-suedost.de
Tel: 089 442 389-170
Internationale Konferenz zu Finanzdienstleistungen 2019: Transparenz, 23.05.–24. 05.2019
Das Präventionsnetzwerk war auf der Jahreskonferenz des iff, Institut für Finanzdienstleistungen e.V. gleich mit zwei Panels in Hamburg vertreten. Der Geschäftsführer des Instituts, Dr. Dirk Ulbricht ist seit letztem Jahr in unserem Vorstand. Die beiden Panels wurden vom Vorstand gemeinsam organisiert.
Panel Finanzielle Bildung und digitale Angebote – Möglichkeiten und Grenzen
Bei der Diskussion um den Stand der Finanziellen Bildung wurde deutlich, dass sich der Markt für Angebote stark ausdifferenziert hat. Bei Online-Angeboten und neuen Initiativen, wie Finanzblogs und Webinaren ist vor allem auf die Neutralität und Seriosität der Anbieter sowie die Qualität der Angebote zu achten. Die Chancen der neuen Optionen sind vielfältig – etwa die Erreichbarkeit bestimmter Zielgruppen und die kostengünstigen Verbreitungsmöglichkeiten der Angebote. Andererseits sind auch Gefahren nicht zu vernachlässigen, wie das Werben mit unlauteren Mitteln oder gar die Verbreitung von illegalen Schneeballsystemen im Krypto-Bereich, auf die die Marktwächter der Verbraucherzentralen jüngst hingewiesen haben. Vorstandsmitglied Dr. Birgit Happel, seit letztem Jahr im Vorstand, vertrat das PNFK auf diesem Panel. Auch unser Vereinsmitglied Geld und Haushalt war durch die Referentin Lena Salein vertreten. Für den Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) stellte Dr. Vera Fricke, die den Bereich Verbraucherbildung verantwortet die Weiterführung des Materialkompass in Aussicht. Eine Qualitätssicherung, wie sie der Materialkompass für Schulmaterialien und -angebote gewährleistet, bleibt nach wie vor unerlässlich und sollte auch in der Erwachsenenbildung eingesetzt werden. Hier ist vor allem zu gewährleisten, dass die Grenze zwischen Bildungsangebot und dem Vertrieb von Finanzdienstleistungsprodukten streng eingehalten wird. Für die Stiftung Deutschland im Plus nahm Stiftungsvorständin Andrea Brinkmann an der Diskussion teil. Die Panelteilnehmerinnen des all-female-Panels waren sich einig, dass eine staatlich flankierte finanzielle Bildung weiterhin ein gemeinsames Anliegen darstellt und vertraten diese Position bei den im Publikum anwesenden Regierungsvertreter/innen.
Der Lifestream des Panels Finanzielle Bildung ist hier einsehbar.
Panel Frauen und Finanzen
Finanzielle Bildung, die für Risiken im Umgang mit Geld und Finanzdienstleistungen sensibilisiert, ist ein wichtiger Baustein zur Verbraucheraufklärung. Frauen sind aktuell in den Fokus von Bildungsanbietern und Produktanbietern gerückt. Im Bereich Social Media und Online-Angeboten ist es nicht immer leicht, zu differenzieren zwischen echten Bildungsangeboten, die einen Empowermentansatz in sich tragen und Angeboten, die lediglich eine Geschäftsidee transportieren. Die politische Dimension des Geldes der Frauen erlangt seit einigen Jahren durch Social Media und Unterstützung der Printmedien neue Reichweite. Auch im Jahr 2019 erschweren strukturelle Rahmenbedingungen die Vereinbarkeit von Berufs-, Karriere- und Lebenswegen von Frauen. Aus diesem Grund birgt das (neoliberale) Paradigma der Eigenvorsorge im Bereich Frauen und Geld eine besondere Brisanz. Auf dem Panel diskutierten Annette Siragusano (Leiterin Unternehmenskommunikation comdirect), Anne Connelly (herMoney), Barbara Rojahn (Frauenfinanzberatung) und Vorstandsmitglied Dr. Birgit Happel (Geldbiografien). Birgit Happel setzte sich für die Stärkung der Finanzkompetenz aller Frauen ein. Ihre Beobachtung ist, dass sich viele Angebote gezielt an Akademikerinnen richten und den Frauen nicht flächendeckend zugutekommen. Sie vertritt die Ansicht, dass es beim Thema Frauen und Finanzen nicht allein um die Kenntnis von Verbraucherfallen, Anlagemöglichkeiten oder Kapitalmärkten geht, sondern auch sozioökonomische Bildungsinhalte vermittelt werden müssen. Dies etwa, um Frauen vor strukturellen Einbahnstraßen wie Teilzeitfallen zu warnen, in ihren beruflichen Kompetenzen zu stärken und um ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit im Ganzen voranzubringen.
Birgit Happel
Mitgliederversammlung und Vorstandswahl
25. Oktober 2018 Berlin
Am Vortag der FinKomReloaded haben wir uns zur jährlichen Mitgliederversammlung getroffen.
Hauptthema und -anliegen war die Zukunft unseres Vereins Präventionsnetzwerks. Diese konnte gesichert werden.
Die Mitglieder haben bekräftigt, den Verein als einzigartige bundesweite Austauschplattform für Finanzkompetenz und finanzieller Bildung weiter aufzubauen und zu stärken. Aus den Reihen der Mitglieder wurde ein neuer, deutlich erweiterter Vorstand einstimmig gewählt.
Bestätigt als Vorstände:
Marius Stark (Vorsitz), Thomas Raddatz (Stellvertretender Vorsitzende), Franz Thien (Finanzen)
Neu im Vorstand:
Dr. Birgit Happel, Michael Baur, Dr. Dirk Ulbricht, Christiane Heger
Der Vorstand, kurz nach der Wahl (von links):
Birgit Happel, Dirk Ulbricht, Marius Stark, Michael Baur, Christiane Heger, Franz Thien, Thomas Raddatz
FinKomReloaded
am 26. Oktober 2018 in Berlin
Wir blicken zurück auf 6 FinKoms, 6 Börsen zur Finanzkompetenz, auf denen sich zwischen 2006 und 2016 insgesamt mehr als 90 Projekte vorgestellt haben. Gemeinsam machen wir eine Bestandsaufnahme und erarbeiten Leitlinien für die künftige Präventionsarbeit.
Wann: 26.Oktober 2018
Wo: Berlin, katholische Akademie
Internationale Konferenz zu Finanzdienstleistungen
„10 Jahre Finanzmarkt-Krise“
am 21. & 22. Juni 2018
Die Konferenz des Instituts für Finanzdienstleistungen e.V. fand in diesem Jahr im Rudolf Steiner Haus, Mittelweg 11-12, in Hamburg statt.
Das Präventionsnetzwerk hat auf der Konferenz einen Workshop ausgerichtet zum Thema: Finanzielle Bildung.
Diskutiert haben darüber:
Prof. Hartmut Walz, Hochschule Ludwigshafen
Dr. Nadine Mayer, Verbraucherzentrale Hessen
Bettina von Jagow, MyFinanceCoach
Bettina Heine, Schuldnerberatung Charlottenburg/Wilmersdorf
Holger Oppenhäuser, Attac
Moderiert hat den Workshop unser Mitglied Dani Parthum. Vielen Dank nochmals dafür!
10. Forum Privater Haushalt
„Der informierte Verbraucher in Finanzfragen – Wunsch oder Wirklichkeit?“
am 19. April 2018, von 11:30 bis 15:30 Uhr
bei der DSGV, Charlottenstraße 47, Berlin
Am 19. April 2018 veranstaltet der Beratungsdienst Geld und Haushalt das 10. Forum Privater Haushalt.
Die Veranstaltung widmet sich anlässlich des 60-jährigen Bestehens von Geld und Haushalt dem Thema „Der informierte Verbraucher in Finanzfragen – Wunsch oder Wirklichkeit?“.
Informationen sind die Basis für gute Finanzentscheidungen. Doch welche und wie viele Informationen sind dabei hilfreich? Und wo liegen die Möglichkeiten und Grenzen für die Informationsmacher? Mit einem Blick in die Zukunft sollen an diesem Tag Erkenntnisse darüber gewonnen werden, ob und wie die künstliche Intelligenz das Informationsangebot verändern wird.
Dazu hat der Beratungsdienst interessante Gastreferenten und Referentinnen aus Politik, Wissenschaft und Praxis eingeladen, die in Vorträgen und Diskussionsbeiträgen das Thema ausleuchten.
Im Anschluss an die Veranstaltung wird eine kostenfreie Führung durch die Ausstellung „Sparen – Geschichte einer deutschen Tugend“ mit dem Kurator Robert Muschalla im Deutschen Historischen Museum angeboten.
Sie können sich bis zum 13. April unter diesem Link anmelden.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Programm des Tages:
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10. Forum Privater Haushalt_4.2018.pdf
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Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V.
Wahlen zum Vorstand
Im Anhang eine Pressemitteilung zu den aktuellen Vorstandswahlen.
DGH Vorstandswahlen 2017.pdf
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Berlin: Von Sparfüchsen und Konsumgöttinen
Schulungen für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
3.11.2017, 10 – 13 Uhr
In den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe stehen Erzieher, Sozialarbeiter und pädagogische Mitarbeiter vor der Problematik, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit Geld nicht erlernt wurde und Lücken bei der finanziellen Allgemeinbildung eine verständige Einschätzung von Risiken von Finanzdienstleistungen oder auch deren Komplexität unmöglich machen.
Damit der Gang zur Schuldnerberatung nicht als der letzte Ausweg in solchen Situationen betrachtet wird, möchte die Caritas Schuldner- und Insolvenzberatung frühzeitig mit den Mitarbeitern der Kinder- und Jugendhilfe zusammenarbeiten.
Es entstand daher die Idee, Seminare für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe im Großbezirk Pankow über die Caritas Schuldner- und Insolvenzberatung anzubieten.
Neben praxisnaher Wissensvermittlung soll in diesen Seminaren vor allem ein Bewusstsein für Schuldenfallen und den Umgang mit möglichen Schuldenproblematiken geweckt werden sowie auch eine Reflexion des eigenen Konsumverhaltens stattfinden.
Veranstaltungsort ist jeweils die Schönhauser Allee 141, 10437 Berlin, Vorderhaus, Erdgeschoss. Anmeldungen bitte über eine E-Mail an Dorothée Bünner: d.buenner(at)caritas-berlin.de
Flüchtlingsarbeit meets Hauswirtschaft
Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V.
Alltagsgestaltung und Daseinskompetenz sind in allen Kulturen und Ländern dieser Erde notwendig und vertraut. Wer erstmals in ein fremdes Land kommt, die Sprache nicht spricht und die Kultur nicht kennt, fühlt sich fremd, hilflos und ausgeliefert. Eine Basiskompetenz ist die Hauswirtschaft. Durch niederschwellige hauswirtschaftliche Angebote können Gemeinsamkeiten erkannt werden und ein Austausch der unterschiedlichen Kulturen erfolgen.
Auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft ist eine Sammlung bewährter Materialien eingestellt, die in der Flüchtlingsarbeit oder in der hauswirtschaftlichen Qualifikation von und mit Flüchtlingen zum Einsatz kommen können. Unter diesem Link finden sich beispielsweise Muster für Ordnungs-, Reinigungs- und Speisepläne, Handwaschanleitungen und Handreichungen.
170831 Pressemitteilung.pdf
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Schuldnerberatung Baden-Württemberg
Hinweise aus dem Newsletter:
Es gibt eine neue Rubrik im Infodienst Schuldnerberatung. Jugendschuldnerberatung ist mit fünf Beiträgen gestartet. Vier Projekte, die spezielle Hilfen für überschuldete Jugendliche bzw. zur Prävention in Baden-Württemberg anbieten oder angeboten haben, berichten von ihrem Start, ihren Erfahrungen oder stellen Arbeitsergebnisse zur Verfügung. Wir danken den KollegInnen für ihre interessanten Beiträge und veröffentlichen auch gerne Ergebnisse aus anderen Regionen.
Kontakt: krueger.b(at)diakonie-wue.de
Einen besonderen Hinweis verdient die unabhängige und sowohl träger- als auch länderübergreifende Fachgruppe Jugend-Schuldner-Beratung und Prävention, die weitere Mitglieder aufnimmt.
Der 90-seitge Ratgeber „Schuldenfrei im Alter“ kann gegen Porto-Erstattung auch in größerer Anzahl (z. Zt. noch beim Diakonischen Werk Württemberg) bezogen werden. Kontakt: parcetic.n(at)diakonie-wue.de
„Werteorientiertes Handeln in der Hauswirtschaft“
Neuerscheinung: Zehn Leitsätze für das hauswirtschaftliche Handeln in sozialen Einrichtungen konkretisieren den Beitrag der Hauswirtschaft für ein werteorientiertes Handeln und holen sie aus der verengten effizienzorientierten Ecke.
Pressemitteilung zur Neuerscheinung.pdf
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28. November 2017
Fachtagung „Altersarmut“ des Präventionsnetzwerks Finanzkompetenz e. V.
Mehr Informationen haben wir hier für Sie zusammengestellt.
30. November 2017
Verbraucherschutzforum der BaFin
Am 30. November 2017 veranstaltet die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht das 5. Verbraucherschutzforum „Digitalisierte Finanzwelt: Fluch und Segen für Verbraucher?“ im House of Logistics and Mobility in Frankfurt am Main, zu dem wir gerne einladen.
BaFin und Vertreter von Verbraucherschutzorganisationen und Verbänden sowie der Finanzwirtschaft, Wissenschaft und Politik werden die Herausforderungen der Digitalisierung für den kollektiven Verbraucherschutz erörtern. Der Einsatz von Big Data durch Finanzinstitute steht im Mittelpunkt eines Vortrags eines Vertreters der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA. Die Vor- und Nachteile der Nutzung von Big Data durch Versicherungsunternehmen diskutieren ein Vertreter des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) und ein Branchenexperte. Paneldiskussionen zu den Themen IT-Sicherheit von Bankkunden und Verbraucherinformation im digitalen Zeitalter runden die Veranstaltung ab.
Nähere Informationen zum Ablauf und zur Anreise entnehmen Sie bitte dem unten herunterladbaren Programm.
Anmeldungen sind bis zum 26. Oktober 2017 über die Website der BaFin möglich. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt, es stehen ca. 300 Plätze zur Verfügung. Teilnahmezusagen wird die BaFin etwa drei Wochen vor der Veranstaltung per E-Mail versenden.
Programm Verbraucherschutzforum 2017.pdf
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7. bis 8. Dezember 2017
Veranstaltung zu HaushaltsOrientierungsTraining in Paderborn
Anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Programms veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. eine Arbeitstagung, um Erfahrungen aus dieser Zeit auszutauschen und in die zukünftige Arbeit mit einfließen zu lassen.
Das Projekt finden Sie hier auf unseren Projektseiten beschrieben. Das Faltblatt zur Veranstaltung am 7. und 8. 12. gibt es hier zum Download.
171207 HOT Arbeitstagung.pdf
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